Sonntag, 16. März 2014

Das sympathische Newcomer-Trio Elaiza neo-folked den ESC-Vorentscheid

Nachdem ich eher zufällig im Fernsehen das kleine Clubkonzert sah und hörte, wo der achte Platz - die Wildcard - für den deutschen Vorentscheid zum ESC in Dänemark ausgespielt wurde, musste ich den großen Vorentscheid einfach sehen. Und es hat sich gelohnt. Ich habe dieses Jahr sogar per Telefon gevotet, was ich normalerweise nicht mache, da ich der Meinung bin, das Fernsehen sollte bei einem solchen Ereignis darauf verzichten, Geld für das Voting zu nehmen. Da schauen so viele Menschen zu, da wird so viel Werbung geschaltet und ohnehin so viel Geld verdient, dass man hier auf das Bezahl-Voting verzichten könnte. Aber sei es drum, dieses Jahr war es mir wert, für diese tolle neue Gruppe Elaiza zu voten.

Die waren toll, charismatisch, modern, sympathisch mit einer tollen Sängerin. Eine Sängerin, die es wirklich drauf hat. Der Rest war eher mal wieder so seichte kommerzielle Kost, selbst der Graf ist nur noch ein Schatten seiner selbst (haha-welcher Wortwitz bei diesem ehemals dunklen Herrscher der Schattenwelt).
Eine gute Freundin von mir, die die Musik des Grafen nicht wirklich kannte bis dato, die aber über einen äußerst erfahrenen Musikgeschmack verfügt, meinte: „Der sollte zur Carmen Nebel. Volksmusik ist das.“

Einen wunderbaren Artikel über die diversen Qualitäten der Teilnehmer findet sich in einem Focus-Online Artikel, den ihr hier findet.

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